deutscher Skirennläufer; Sieger im Weltcup-Riesenslalom von Quebec 1973; mehrfacher deutscher Meister
Erfolge/Funktion:
Sieger im Weltcup-Riesenslalom von Quebec 1973,
Vierter im Slalom der Weltmeisterschaft 1970 im
Grödner Tal, im Weltcupslalom von Berchtesgaden
1971 Dritter, 1972 Zweiter.
* 10. Juli 1946 Mittenwald
Laufbahn
Max Rieger, der Deutsche Jugendmeister von 1965, errang 1968 im Slalom seinen ersten deutschen Titel unter den Aktiven und wurde 1971 Meister im Riesenslalom und in der Kombination. Seit 1962 Mitglied des Nationalkaders, nahm er 1968 in Grenoble erstmals an Olympischen Spielen teil und kam im Slalom auf den 18. Rang. Bei den Weltmeisterschaften 1970 im Grödner Tal erreichte er den vierten Platz im Slalom und in der Kombination. Seine bis dahin besten Placierungen schaffte er in den folgenden zwei Wintern, als er im Weltcupslalom von Berchtesgaden Dritter (1971) und Zweiter (1972) wurde. Bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo drang er im Riesenslalom auf den sechsten Rang vor. Seine Placierungen im Winter 1972/73: Zehnter im Weltcup-Riesenslalom von Val d'Isère, Fünfter im Weltcupslalom von Wengen, Siebter im Weltcup-Slalom von Megêve, Sieger im Weltcup-Riesenslalom von Quebec, Vierter im Europacupslalom von Kranjska Gora, Siebter im Europacup-Slalom von Tarvisio. Die Placierungen im Winter 1973/74 (bis vor Weltmeisterschaften): Siebter im Weltcup-Riesenslalom von Val ...